Am Wochenende war es mal wieder so weit: Kristin und ich haben uns ein schönes Wochenende in Berlin gegönnt. Vielen lieben Dank an dieser Stelle bei Beate und Marlies für die umwerfend freundliche Gastfreundschaft und jede Menge Spaß in der City an der Spree!!! War mir eine Ehre.
Highlight des Kurztrips: Kurz nach Sonnenuntergang am Samstagabend im 16ten Stock des Clubs Solar bei einem gehaltvollen Cocktail über die gesamte Stadt zu blicken, sich dabei auf Leder-Liegewiesen und Schaukeln zu fläzen und dem Mond beim Aufgehen zuzuschauen. Umwerfend, sollte jeder Berlin-Besucher mal erlebt haben. Oder besser doch nicht: Zuviel Tourismus verdirbt einem doch irgendwie die Freude an In-Clubs 😉
Der neue Hauptbahnhof ist innen drin übrigens ganz schön – man verzeihe mir dieses Wortspiel – zugig. Kein Wunder: Bei 3 bis 5 Gleisebenen, die in alle Himmelsrichtungen führen, kann der kalte Wind schön durch alle Ritzen kreuz und quer durch den Bahnhof ziehen. Ein Glück, dass man sich vor Ort direkt wieder mit einer zünftigen Currywurst wärmen kann.
Unbedingt auch einen Besuch Wert: Diese Chocolaterie am Gendarmenmarkt (Name schon wieder vergessen), wo es diese kleinen Herrentörtchen mit ungefähr 9 Milliausend Kalorien und dazu Trinkschokolade mit ordentlich Chili-Bums drin gibt. Völlige Geilerei.
Das La Fayette war zwar auch irgendwie schön, richtig umgehauen hats mich dann aber doch nicht. Man stumpft wohl vor lauter Einkaufszentren irgendwann einfach ab.
Auf dem Rückweg hat meine Freundin dann direkt hinter Berlin die falsche Autobahn genommen und wir habens erst 40 Kilometer später gemerkt. Also erstmal wieder komplett zurück, mindestens 45 Minuten Umweg gefahren und nochmal von vorne bitte. Aber weder das, noch die 10 Kilometer Stau um Braunschweig rum, mochten mir die Laune verderben. Schön wars, demnächst gerne wieder mal.
Und jetzt gibts noch die üblichen schrecklichen Touri-Fotos:
