Der große Umstieg, Pt. 1


Mein geliebter Blog. Ich habe Dich vernachlässigt. Dafür schäme ich mich. Aber ich hatte einfach keine Zeit für Dich. Tut mir leid. Außerdem tut es mir leid, dass ich Dich wegen eines neuen Spielzeugs sitzen gelassen habe. Ja, so sieht es aus. Das ist die traurige Wahrheit. Aber nun bin ich ja wieder da. Mit meinem neuen Spielzeug. Auf dem ich gerade diesen Artikel schreibe… was gar nicht sooo einfach ist, denn die Display-Auflösung meines neuen Gadgets ist so hoch, dass mir ohne Brille die Augen tränen, wenn ich zu lange auf die Schrift blinzele…. OK, Ihr habt es mit Sicherheit längst erraten: mein neues Spielzeug ist ein Mac. Genauer genommen ein MacBook Pro in der 15″-Variante von Apple. Ach, wat is dat schön. Knapp 5 Tage arbeite ich nun damit und ich mag OS X schon fast nicht mehr missen. Dagegen ödet mich Windows mittlerweile regelrecht an. Mir bereitet es fast innerlich Schmerzen, wenn ich daheim oder im Büro mit dem Platzhirsch aus Redmond arbeiten muss. Dabei hab ich mich doch so dran gewöhnt und komme mit Windows momentan bei gleichen Arbeitsprozessen immer noch etwas schneller ans Ziel als beim Apple. Was aber nicht an der Hardware und Rechenkraft liegt, sondern an dem Umstand, dass ich bei meiner silbernen Rechenflunder einfach noch nicht annähernd die Shortcuts verinnerlicht habe.

Während diese mir bei auf der Wintel-Plattform mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen sind, muss ich unter OS X immer noch jedesmal suchen. Manchmal auch länger. Denn Shortcuts sind hier beileibe nicht annähernd identisch mit ihren Windows-Pendants, sonder, soviel sei vorweggenommen, in einigen Fällen sogar umständlicher belegt. Das oft genutzte und für gewöhnlich gut handhabbare Strg+S verkommt hier plötzlich zu Shift+Cmd+S und führt zu einer leicht krampfhaften Handhaltung. Wer versucht das ja ebenfalls häufig genutzte @-Zeichen in gewohnter Manier zu benutzen, wird ziemlich verdutzt feststellen, dass er das aktive Programmfenster gerade im Nirvana versenkt hat. Doof, aber der Fehler passiert einem bloß einmal. Die Apple-Variante der Tastenkombination heißt Alt+L und ist so bequem zu erreichen, dass man sich eigentlich ziemlich flott dran gewöhnt. Jetzt bin ich aber eigentlich schon zu Beginn zu sehr ins Detail gegangen, ohne von Anfang an zu erzählen. Ja wie, was… wieso hat der Typ sich jetzt einen Mac gekauft? Warum keine anständige Konsole? Ganz einfach: ich wollte immer schon einen haben und nun war es endlich mal an der Zeit. Ich hab grad eh keine Zeit zum Spielen, da kann ich das Geld auch anderweitig versenken. Hehe.
Dabei sind Konsolen für mich persönlich zukünftig die allererste Wahl, wenn es um die Anschaffung einer neuen Spieleplattform geht. Der PC hat ausgedient. Ist ein sterbendes Alien. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich im letzten Jahr überaupt nochmal aufgerüstet habe. Viel ordentliches hab ich seitdem nicht mehr drauf gespielt. Und den Großteil der Games gibt es auch für die 360. Nun hab ich also etwas über ein halbes Jahr später ein Notebook, dass überhaupt nicht explizit für Spiele gedacht ist, aber nominell die gleiche Leistung unter der Haube hat wie mein PC, den ich in erster Linie zum Spielen zusammengebaut habe. Na gut, ich bin auch selbst schuld. Ein wenig mehr Weitsicht täte mir zugegebenermaßen auch mal ganz gut. Aber et kütt wie et kütt, nich’ wahr? Zumindest muß ich demnächst nicht wieder meinen kompletten PC unterm Arm mit der Deutschen Bundesbahn durch die Gegend kutschieren, wenn ich zur nächsten LAN meines Clans düse. Dann wird einfach Bootcamp angeschmissen und Windows samt der üblichen Netzwerk-Titel installiert. Fertig. Den ganzen Rest erspare ich mir. Gearbeitet wird komplett unter Mac.

Ich hatte ja anfangs wirklich massive Bedenken, ob ich auch nur halbwegs adäquaten Ersatz für all die kleinen Programme und Tools finde, die ich so tagtäglich zum Arbeiten benutze. Völlig zu unrecht, wie sich herausgestellt hat. Nicht nur, dass es genügend Software für den Mac gibt: praktisch alle Standard-Software gibt es als 1:1.Umsetzung auch für Apples schickes Betriebssystem. Office? Zum regulären Preis auch von Microsoft erhältlich… und teilweise sogar mit mehr Funktionen. Alternativ nimmt man halt das auch für den PC erhältliche Open Office. FTP-Client? Filezilla ist Dein Freund! Auf Safari verzichten und stattdessen lieber wie gewohnt mit dem Firefox surfen? Überhaupt kein Problem. Dabei muss man nichtmal auf all die netten Addons (Mouse-Gestures, Download Manager Tweak, Adblock etc.) verzichten, weil diese praktischerweise universal funktionieren und ohne Umwege auch unter OS X installiert werden können. Die Musikverwaltung hat seit meiner iPod-Anschaffung auch unter Windows komplett iTunes übernommen – welches der Leopard bereits von Haus aus mit sich herumträgt. Google Earth ist genauso verfügbar wie der VLC Player, Brennen via simplem Anlegen eines Brennordners möglich, die nominell sehr umfangreiche Bildbearbeitung Gimp ebenso nutzbar wie der Last.FM-Client. Als Messenger diente mir bislang Trillian als un-nerviger, angenehmer und schlanker ICQ-Ersatz. Nun wird halt einfach auf den Multi-Messenger AdiumX zurück gegriffen, der sogar mit noch mehr Protokollen Verbindung aufnehmen kann. Genial.

Arbeiten am Mac kann also mittlerweile absolut sorgenfrei ablaufen. Gerade die Open Source-Szene bedient beide Plattformen (Windows und Mac) gleichermaßen ordentlich. Für den PC gibt es zwar noch tausendmal mehr Software, aber ganz ehrlich: der absolute Großteil des erhältlichen Zeugs ist doch sowieso überflüssig und kommt im Alltag praktisch nie zum Einsatz. Für die üblichen Aufgaben abseits von Office-Anwendungen und Musicplayern bringt der Mac direkt noch die iLife-Suite mit, bietet mit iMovie ein ordentliches Videoschnitt-Tool, mit Garage-Band ein Pendant zur Musikbearbeitung und mit Front Row eine komplette Mediacenter-Schnittstelle, die sich bequem per Fernbedienung von der Couch aus steuern läßt. Leider gibts die Fernbedienung nicht mehr zusammen mit dem MacBook Pro, sondern muss für 19 Ocken separat gekauft werden.

Ihr seht also: der Umstieg auf einen Mac muss niemandem mehr Kopfzerbrechen bereiten. Außer eben, man gedenkt, auch in Zukunft noch weiterhin intensiv an seinem Rechner zu zocken. Dann geht so schnell kein Weg an einem “richtigen” PC vorbei. Gaming am Mac ist zwar theoretisch ziemlich gut möglich (immerhin schlummert etwa im MacBook Pro ein Core 2 Duo mit 2,4 Ghz, samt 2GB RAM und einer Geforce 8600GTM mit 256MB Grafikspeicher), aber das Angebot ist einfach zu klein. Zwar hat EA vor einer Weile großmäulig angekündigt, künftig verstärkt Spiele für Apples Plattform zu entwickeln, aber leider steckt man offenbar herzlich wenig Mühe in die Portierung, so dass die Umsetzung unterm Strich auch boß auf eine mehr schlechte als rechte Emulierung hinausläuft. Wer dafür Geld ausgibt, ist selbst schuld. Verzichtet man hingegen völlig auf das Spielen, hat man mit dem MacBook Pro zum normalen Arbeiten aber eigentlich schon viel zuviel Leistung in Händen. Nur gut also, dass es etwa auch Adobes komplette Creative Suite 3 für OS X gibt. Für eine anständige Bildbearbeitung kann man nie genug Power unter der Haube haben. Kleiner Tipp übrigens für Schüler und Studenten: Für Euch gibt es sowohl die gesamte Suite, als auch die Einzelkomponenten zu einem verdammt günstigen Kurs. Photoshop bekommt Ihr für gerade mal knapp 180 Euro, die Suite inklusive illlustrator, InDesign, Acrobat, der Bridge und noch einigem Mehr für um die 450-500 Euro. Klingt viel? Naja, Ottonormaluser zahlt mal eben ungefähr das 10fache. Von Volumenlizenzen wollen wir lieber gar nicht erst reden.

Nun habe ich schon soviel gefaselt, ohne überhaupt auf die Vorzüge des Betriebssystems selbst, angefangen beim ersten Einschalten, einzugehen. Von Anfang an springen einem so viele kleine, liebevoll ausgetüftelte Details ins Auge, die das Arbeiten am Apple soviel angenehmer erscheinen lassen. Doch davon dann beim nächsten Mal mehr. Für heute reicht es erstmal. Zum Schluss halten wir aber nochmal fest: Der Umstieg vom PC ist einfacher als man denkt, sämtliche wichtigen Programme sind auch für den Mac erhältlich und alles läuft einfach wunderbar schnell und einfach. So und jetzt werde ich noch eine Weile liebevoll meinen Blick über die wunderbaren Formen meines MacBooks schweifen lassen… Gute Nacht 😉

22 Comment

  1. Hey cool, so habe ich nach den ersten fünf Tagen auch noch gedacht. Dass OS X durchaus auch Macken hat, fällt einem erst mit der Zeit ins Auge. Warum können beispielsweise Menüeinträge unter OS X nicht ihrerseits Kontextmenüs haben? Meine Lesezeichen verwalte ich im Windows-Firefox ausschließlich so, aber auf dem Mac ist das unmöglich. Und wenn erst die ersten größeren Problemchen auftreten, die man bei Windows mit ein bis zwei Griffen unter die Haube noch selbst beheben konnte, während man beim Mac feststellen wird, dass Apple einen nicht unter die Haube lässt…

    Ich hab jetzt seit über einem Jahr Vista auf dem Desktop-PC und OS X auf dem Notebook, halte diese Kombination immer noch für die beste Entscheidung (für mich und meine Wünsche zumindest) und komme mit beiden klar. Der Unterschied im täglichen Betrieb ist wirklich nicht gewaltig, jedenfalls viel weniger groß als Apple gerne hätte. Der einzige Nachteil des Lebens in beiden Welten ist, dass einem die Sache mit dem @ beileibe nicht nur einmal passiert.

    Was Microsoft Office 2008 angeht: Das hat nicht “teilweise sogar mehr Funktionen”. Das hat teilweise erheblich weniger Funktionen, verfügt über kein VBA, kann nicht annähernd alle mit der Windows-Version erzeugten Dokumente fehlerfrei lesen, ist im Vergleich zu OpenOffice 3.0 und erst Recht im Vergleich zur Windows-Version von Microsoft Office schleichend langsam und absturzfreudig. Das ist im c’t-Test in Ausgabe 5/08 derartig durchgefallen (von einem Kauf wird ganz klar abgeraten), dass ich mich wundere, dass du das hier mit diesen Worten anpreist. View all comments by Chris

  2. “praktisch alle Standard-Software gibt es als 1:1.Umsetzung auch für Apples schickes Betriebssystem”

    Da steckt ja schon das Problem drin. “Standard-Software”. Schön. Nur welcher erfahrene User benutzt nur Standardsoftware? Der 100% Umstieg auf Apple-Software ist eben nur genau für die User möglich die grade froh sind mit der Maus Windows bedienen zu können und daher nicht schon wieder was neues lernen wollen. Ein Paradoxon also. Das ist jetzt natürlich überspitzt, aber faktisch ist es so das ein großer Prozentsatz der Windows-User irgendwelche Tools oder kleinere Programme benutzt für die es einfach keinen Ersatz für OS X gibt. Diese User können einen Mac nicht als einzigen PC besitzen. Daher wahrscheinlich auch der Erfolg der Macbooks. Diese kann man sich nämlich zusätzlich zu einem Desktop-PC auf dem dann Windows läuft anschaffen.

    Naja, aber wenn du das Glück hast einer der User zu sein die tatsächlich für alle ihre Programme eine Entsprechung auf dem Mac finden dann sei froh und hab viel Spaß mit ihm 🙂 View all comments by Jan

  3. ” Und wenn erst die ersten größeren Problemchen auftreten, die man bei Windows mit ein bis zwei Griffen unter die Haube noch selbst beheben konnte, während man beim Mac feststellen wird, dass Apple einen nicht unter die Haube lässt…”

    Ist natürlich immer ein zweischneidiges Schwert: Weniger Einstellungsmöglichkeiten bedeuten mehr Überblick und weniger Chancen etwas kaputt zu machen… und für die Leute die wirklich mehr wollen, gibt’s das Terminal. Und da lässt sich Apple imo doch deutlich tiefer unter die Haube schauen, als Microsoft.

    @Jan:
    “Da steckt ja schon das Problem drin. “Standard-Software”. Schön. Nur welcher erfahrene User benutzt nur Standardsoftware?”
    Vermutlich die meisten. Tabellenkalkulation, Datenbank, Text-, Bild- und Videobearbeitung, Entwicklungsumgebungen, Medienabspielkram… das würde ich alles mal dreist als “Standard-Software” beschreiben.

    “Das ist jetzt natürlich überspitzt, aber faktisch ist es so das ein großer Prozentsatz der Windows-User irgendwelche Tools oder kleinere Programme benutzt für die es einfach keinen Ersatz für OS X gibt. Diese User können einen Mac nicht als einzigen PC besitzen. Daher wahrscheinlich auch der Erfolg der Macbooks. Diese kann man sich nämlich zusätzlich zu einem Desktop-PC auf dem dann Windows läuft anschaffen.”

    Nix für ungut, aber das klingt ein wenig nach blödem getrolle. Mir fällt von Spielen abgesehen grade exakt gar nichts ein, was es nicht auf dem Mac zu finden gäbe. Meist übrigens, aus Anwendersicht, in deutlich besserer Qualität. Im Gegenteil gibt es auf dem Mac zig Geschichten, für die es keinerlei Windows-Pendant gibt… Spotlight, Quicklook, Quicksilver, Exposee.

    Natürlich gibt es Firmenumgebungen die sehr von bestimmten Programmen abhängig sind, aber das sind dann meist Eigenentwicklungen oder vergleichsweise exotische, meist ältere Sachen und eben Spiele. Wer das benötigt kann immer noch Windows auf dem Mac parken und ab und an mal herauskramen. View all comments by Ben

  4. Also ich denke, dass diese Betriebssystemkiste total überschätzt wird. Mit DualCore-Prozessoren (und mehr Cores sind selbst für Notebooks schon im Anmarsch) und VMWare und Co. gibt es abgesehen von Windowsspielen wirklich keinen Grund mehr, warum man auf ein nativ installiertes Windows angewiesen sein sollte.

    Ich selbst verwende schon seit längerem ausschließlich Ubuntu und wenn ich wirklich mal ein Window-Programm benötigte (was überaus selten vorkommt), wird eben schnell mal Windows XP in VMWare gestartet. Programme die ich unter Ubuntu vermisse würde ich aber ohnehin eher auf dem Mac als unter Windows suchen. So greife ich für Präsentationen immer noch auf mein mittlerweile total veraltetes iBook G3 zurück, da ich bisher noch kein Präsentationsprogramm gesehen habe, das es auch nur annähernd mit Keynote aufnehmen kann.

    @Christian: Was du übrigens noch vergessen hast: Mit Inkscape (www.inkscape.org) gibt es auch noch ein sehr gelungenes freies Vektorzeichenprogramm, das ebenfalls für Mac OS X verfügbar ist. Für den Hausgebrauch eine sehr schöne Ergänzung zu Gimp wie ich finde und man muss nicht gleich den Gegenwert einer oder mehrerer Spielekonsolen an Adobe überweisen. View all comments by ahe

  5. Also ich würde mich definitiv nicht als Windows-Anfänger bezeichnen, der so gerade eben mal eine Mouse halten kann. Und ich benutze auch unter Windows mit Sicherheit schonmal das eine oder andere Tool, dass es für den Mac nicht gibt. Powertoys, XP Antispy, hin und wieder mal ein Eingriff in den Autostart… aber viel fällt mir da grad auch nicht ein. Das Witzige ist: Das sind alles Windows-spezifische Tools, die ich so auch dem Mac überhaupt nicht brauche.

    Ich denke auch, dass Apple es dem Normaluser mit Sicherheit deutlich schwerer macht, sich unter der Haube zurechtzufinden als MS. Aber ich habe gar nicht vor, groß in den Innereien herumzurühren. Die Programme, die ich wirklich regelmäßig brauche, habe ich nun drauf und sie laufen bislang ganz gut. Browser, FTP-Client im Browser integriert, Office-Paket, Bildbearbeitung, Messenger… was brauch ich noch mehr. Momentan hadere ich noch mit mir, ob ich meine Mails lieber mit dem Mac per Pop abhole oder mit dem PC. Aber das sind Kleinigkeiten. Sehr viel Zeit hatte ich zwar auch noch nicht, mich mit all dem auseinander zu setzen, aber mir gefällts bislang ziemlich gut. Werde aber auch mit Sicherheit später im Jahr nochmal ein endgültiges Fazit ziehen.

    ich benutze übrigens Office 2004, nicht 2008. Hab auch noch nicht viel damit gearbeitet, aber ich hab halt mal gelesen, es wäre etwas umfangreicher als sein Windows-Pendant. Kann aber auch sein, dass ich mich irre, dann ziehe ich meine Aussage natürlich zurück. Der Word-Notizblock aber existiert so Beispielsweise nicht unter Windows (zumindest nicht bei Office 2000, 2003 und XP). Was die Kompatibilität angeht: ich hab noch nie in was anderem als den Standard-Formaten gespeichert…

    Gimp hasse ich übrigens mittlerweile aus tiefstem Herzen… jedesmal, wenn ich damit arbeiten muss, kriege ich einen Föhn. Allein die Ebenenverwaltungen versetzt mich jedesmal in Grausen. Nene, da bleib ich lieber bei Photoshop.
    Inkscape schau ich mir auch direkt mal an. Übrigens gibt es mit Blender (www.blender.org) sogar ein freies 3D-Animationsprogramm… allerdings auch für Windows. View all comments by Christian

  6. Witzig find ich ja, dass man meistens von nem “Umstieg” liest, wenns um einen neuerworbenen Mac geht 🙂
    Das is ja fast so, also würde die Religion gewechselt. Ab heute kein Buddhismus mehr, ich komm jetzt als Hindu in den Himmel (oder den Himalaya oder so).
    Als einer, der eigentlich mit allen möglichen Rechenknechten zu tun hat (even Linux!), muss ich mittlerweile sagen, dass es mir eigentlich fast egal ist, was da jetzt unter der Haube rödelt, hauptsache, der Lüfter ist nicht zu laut (das ist kein Witz!), ich kann per Wlan schnelles Internet abgreifen und ich komm an meinen Googleaccount! – ich schiele mittlerweile auch mit allen Augen in Richtung Eepc.
    Is natürlich jetzt stark vereinfacht.
    Aber ganz ehrlich: Mit Mac arbeiten ist nach kurzer Eingewöhnung wirklich toll! Grade wenns um Photo- Layout und Textverarbeitung geht is das wirklich, wirklich fein! Man hat das Gefühl, dass die Kisten auf so Aufgaben dressiert sind und innerhalb kurzer Zeit flutschts und man konzentriert sich auf die Aufgaben am Bildschrim und sonst nichts. Am PC wird man da schon regelmäßiger mit komischen Meldungen belästigt. Und an ner Linux-Kiste, nunja, hauptsache man kommt ins Netz 🙂 Was mich aber immer mal wieder nervt, ist die Attitüde von (selbstbezeichnung) “Mac Usern”! Es ist echt so, wenn man da mit seinem ollen (aber treuen) Laptop ankommt, kann man sicher sein, dass das Gespräch der “Mac User” irgendwann darauf gelenkt wird und man (ich) sich dann über kurz oder lang anhören muss, was einem (mir) so alles entgeht, weil man (ich) kein “Mac-User” sei. Das ist bestimmt jetzt nicht zu verallgemeinern und halt grade mein persönliches Schicksal, weil ich studientechnisch mit ein paar Mac-Prolls zu tun hab, hat aber (leider) diverse Vorurteile, die ich hatte, bestätigt. Oh, und zum rauchen aber bitte rausgehen, weil sonst das weiß am Macbook “gelblich” werden könnte (auch kein Witz). View all comments by Schaedel

  7. Du hast dir also auch einen Mac zugelegt, ich bin seit etwa Februar/März ebenfalls ein glücklicher Besitzer. Als FTP-Client empfehle ich einen Blick auf Cyperduck zu werfen. Zum Bloggen eignet sich MarsEdit sehr gut, das Tool ist aber nicht kostenlos zu haben. Zum Entpacken von Archiven benutze ich BetterZip. Unverzichtbar für mich ist noch Growl welches beispielsweise die gespielte Musikstücke, neue Mails oder Chatsitzungen in Adium einblendet. Dank Spaces (in den Systemeinstellungen) habe ich mir eine zweite Arbeitsfläche eingerichtet mit der ich über ctrl+Pfeiltaste wechsele. Ein Desktop zum arbeiten, der Andere für Musik und Webbrowser. Falls ich noch etwas übersehen habe, findest du sicherlich auf dieser Seite noch ein passendes Tool:
    http://www.opensourcemac.org/

    Eines muss ich aber kritisieren, der Adobe Dreamweaver ist voller kleiner Fehler, läuft träge und instabil. Da ich mich privat viel mit dem Schreiben von Webapplikationen beschäftige, kann das manchmal ganz schön die Nerven strapazieren. Nicht zu vergessen die Tastenkombination für ein einfaches Backslash, grrrrr. Nicht zu vergessen der horrende Preis den Adobe inzwischen für Dreamweaver, Fireworks und Flash verlangt. Im Macromedia Studio MX hat mich die Edu gerade mal 100 Euro gekostet, dagegen ist Adobe für mich ein Preistreiber. View all comments by rotfuchs

  8. Naja, Umstieg deshalb, weil ich ernsthaft überlege, zumindest privat über kurz oder lang komplett aus der Windows-Welt auszusteigen, sprich: wenn mein PC ausgedient hat, ihn einfach nicht mehr durch einen neuen zu ersetzen. Ob es was wird, sei mal dahingestellt. Wahrscheinlich bin ich dann eh wieder zu neugierig auf die nächste Windows-Version und hol mir doch wieder einen 😉 Und im Berufsleben kommt man sowieso nicht dran vorbei. Bei uns in der Agentur gibts zwar schon eine ganze Reihe Macs, aber eben nur in der Kreativ-Abteilung. Und die Macs kommen natürlich auch nicht ins reguläre Netzwerk, sondern brauchen ne eigene Serverstruktur *grmpf*

    Ansonsten finde ich dieses elitäre Gehabe von Mac-Usern auch ziemlich dämlich. Wobei die wenigen, die ich kenne, glücklicherweise auf dem Teppich geblieben sind.
    @Schaedel: Deine Spezis scheinen sie ja wirklich nicht mehr alle an der Waffel zu haben. Informatik-Freaks, hmm? 😉 View all comments by Christian

  9. @rotfuchs: wieso zum Bloggen ein Tool benutzen? Entweder ich schreib direkt im WordPress-Backend, oder den Entwurf in Word. Mehr brauchts doch eigentlich gar nicht.
    Als FTP-Client empfiehlt sich auch mal ein Blick auf FireFTP – ein sehr gutes Addon für den Firefox. Damit kann man sich einen Standalone-Client praktisch sparen.
    Spaces ist wirklich genial Hab auch erstmal meine Programme auf diverse Desktops verteilt. Growl wird doch mit Adium mitgeliefert. Zumindest ließ e sich bei mir über die Adium-Settings aktivieren. Praktisch: Growl blendet auch Statusmeldungen anderer Programme ein. Beispielsweise, wenn Audioscrobbler seine Daten an Last-FM übermittelt.
    Dreamweaver ist für mich eigentlich völlig überflüssig. Aber preislich hat Adobe wirklich ganz schön zugelegt die letzten Jahre. Liegt aber auch daran, dass sie beispielsweise Kosten für Übersetzungen nur an das jeweilige Land weitergeben und nicht auf sämtliche Versionen verteilen. Bah. View all comments by Christian

  10. @Ben:

    … und für die Leute die wirklich mehr wollen, gibt’s das Terminal. Und da lässt sich Apple imo doch deutlich tiefer unter die Haube schauen, als Microsoft.

    Mmh. Also wenn dann gleich unkomfortabel?

    Im Gegenteil gibt es auf dem Mac zig Geschichten, für die es keinerlei Windows-Pendant gibt… Spotlight, Quicklook, Quicksilver, Exposee.

    Switcher ersetzt zumindest Exposé unter Vista. Und der Rest: hachja. Vistas Desktopsuche kommt für meine Bedürfnisse an Spotlight nach genug ran, Spaces kann man mit Freeware ebenfalls ersetzen, wenn mans denn braucht – und ich habs nach der Begeisterung in der ersten Woche nie wieder verwendet – und Application Launcher gibts nun gerade für Windows wie Sand am Meer. Quicklook fehlt wirklich, auch wenn Vistas Explorer sich vor dem Finder ansonsten nicht verstecken muss.

    Am allermeisten vermisse ich bei Vista allerdings eine Lösung wie Time Machine. Rein theoretisch ist das, was Vista an Backupsoftware mitbringt, durchaus mächtiger als Time Machine. Es ist nur nicht zu bedienen.

    @Christian:

    ich benutze übrigens Office 2004, nicht 2008. Hab auch noch nicht viel damit gearbeitet, aber ich hab halt mal gelesen, es wäre etwas umfangreicher als sein Windows-Pendant.

    Die 2004er war besser als das damalige Windows-Pendant, läuft aber leider nicht nativ auf Intel-Prozessoren. Die 2008er-Version tut das, kommt aber halt an Office 2007 auf Windows nicht heran.

    Der Word-Notizblock aber existiert so Beispielsweise nicht unter Windows (zumindest nicht bei Office 2000, 2003 und XP).

    Nennt sich jetzt OneNote und ist in der 2007er-Version drin. Sogar in der Home & Student-Edition.

    Was die Kompatibilität angeht: ich hab noch nie in was anderem als den Standard-Formaten gespeichert…

    Das ist ja das Perverse: Office 2008 für den Mac unterstützt nicht sämtliche Funktionen des neuen Standard-Dateiformates von Office 2007 unter Windows.

    Für die üblichen Aufgaben abseits von Office-Anwendungen und Musicplayern bringt der Mac direkt noch die iLife-Suite mit, bietet mit iMovie ein ordentliches Videoschnitt-Tool…

    Hier würde ich noch anfügen, dass iLife zwar erst einmal beiliegt, trotzdem aber ein eigenes Anwendungspaket ist, dass bei einem Update des Betriebssystems nicht mit aktualisiert wird. Für Leopard+iLife’08 zahlt man mehr als für Vista Ultimate. Lobenswert in dem Paket finde ich vor allem iPhoto, dass gerade in der 08er-Version wohl für die meisten Privatanwender ausreichen wird. Bei iMovie seh ich das anders. Das war in der Vorgängerversion wirklich brauchbar, wurde in iLife’08 aber ziemlich im Funktionsumfang beschnitten und eignet sich inzwischen eigentlich bloß noch zum Reinschnuppern. Selbst wer nur Urlaubsvideos halbwegs vernünftig schneiden will, wird über kurz oder lang bei Final Cut Express landen. Das ist dann aber wiederum für seine 200 Piepen umwerfend gut. Sowas gibts in der Preisklasse unter Windows einfach nicht. View all comments by Chris

  11. Die 2004er war besser als das damalige Windows-Pendant, läuft aber leider nicht nativ auf Intel-Prozessoren. Die 2008er-Version tut das, kommt aber halt an Office 2007 auf Windows nicht heran.

    läuft nicht nativ, aber bei der Rechenpower des Macbooks merkt man den Unterschied eh nicht mehr. Die 07er-Office-Version hab ich noch kein einziges Mal live in Aktion gesehen… und ich vermute mal, der Großteil der PC-Nutzer auch noch nicht 😉 Von daher dürfte das neue XML-Dateiformat eh noch nicht sonderlich verbreitet sein. Zumal gerade im Arbeitsalltag größtenteils noch deutlich ältere Office-Versionen im Umlauf sind. Office 2003 und -XP waren die aktuellsten Fassungen, die ich bislang nutzen durfte. Die verstehen sich sowieso nicht mit den neuen 2007er Standards.

    Bei den iLife-Applikationen fehlt mir bislang völlig die Vergleichsmöglichkeit. Den Windows Moviemaker hab ich nie benutzt. Liegt aber auch daran, dass ich keine Kamera besitze und entsprechend nicht viel mit Videoschnitt anfangen kann. iPhoto dürfte – zumindest was die Bildverwaltung angeht – in etwa Googles Picasa entsprechen… das ich ganz gut finde, aber trotzdem kaum nutze. Dateien suche ich für gewöhnlich nach wie vor direkt in den entsprechenden Ordnern. Ordnung ist das halbe Leben 😉 View all comments by Christian

  12. @Ben

    >“Da steckt ja schon das Problem drin. “Standard-Software”. Schön. Nur welcher erfahrene User benutzt nur >Standardsoftware?”
    >Vermutlich die meisten. Tabellenkalkulation, Datenbank, Text-, Bild- und Videobearbeitung, Entwicklungsumgebungen, >Medienabspielkram… das würde ich alles mal dreist als “Standard-Software” beschreiben.

    Das was du da aufzählst ist eben genau (bis auf Entwicklungsumgebungen) Standard-Software wie sie jeder 08/15-User einsetzt und damit genau nicht das was ich meinte. Bei Entwicklungsumgebungen fängt es aber zB schon an. Ich zitiere da mal einen Kommilitonen von mir, bekennender Mac-Fan: “Man, Eclipse aufm Mac ist einfach scheiße.”

    Weitere auf dem Mac schlichtweg nicht vorhandene Sachen:
    – Sämtliche Sammlerdatenbanktools (DVD Profiler, Collectorz.com Programme)
    – diverse Emulatoren und damit verwandte Tools, z.B. aktuelles MAME
    – so gut wie alle Spiele
    – gute Bibliographie-Tools wie Citavi
    – gratis DVD Authoring (nein, iDVD ist kein DVD Authoring)

    Das ist jetzt nur das was mir spontan einfällt, und das aus der Sicht eines einzigen Users. Es gibt sicherlich noch einiges mehr und jeder User hat ja andere kleine Helferlein im Einsatz. Wie gesagt, wer nicht mehr macht als das von dir oben erwähnte wird keine großen Probleme mit dem Umstieg haben, aber eben auch genausowenig große Vorteile. Die Pauschale Aussage das es eigentlich alles auch auf dem Mac gibt stimmt einfach nicht. Und nur damit das klar wird, ich habe einen Mac-User in der Familie und mein erstes Linux war SUSE 4. irgendwas, es ist also nicht so das ich nur Windows kenne oder besonders mag (nutze zB fast nur Open-Source Alternativen und eigentlich nichts mehr von Microsoft ausser Windows selbst) View all comments by Jan

  13. @Jan: Dass es alles auf dem Mac gibt, wird man von mir nie hören.
    Aber mal Hand aufs Herz: Wie viele Leute nutzen überhaupt eines der von Dir aufgeführten Beispiele? DVD Authoring dürfte da ja noch das Gängigste gewesen sein. Der Rest ist Special Interest-Kram. Hab ich alles noch nie angerührt. Selbst DVDs erstellen interessiert mich nicht die Bohne. View all comments by Christian

  14. Weitere auf dem Mac schlichtweg nicht vorhandene Sachen:
    – Sämtliche Sammlerdatenbanktools (DVD Profiler, Collectorz.com Programme)

    Delicious Library? Generell hast du schon Recht, Jan. oft genug kennt man als Windows-Nutzer aber auch einfach bloß die Mac-Alternativen nicht.

    Und dann gilt das mit der “speziellen” Software natürlich immer in beide Richtungen. <a href=”http://www.literatureandlatte.com/index.html”Scrivener möcht ich zum Beispiel nicht mehr missen. Dafür gibts zwar durchaus Windows-Alternativen, nur keine guten… View all comments by Chris

  15. Delicious Library ist von den genannten in etwa so weit entfernt wie der Windows-Editor von Word 😉 Srivener klingt toll, ohne Frage. Ich habe ja auch nie behauptet das es umgekehrt nicht genauso ist. Aber es ging hier ja um den Umstieg von Windows auf OS X. Probleme beim Umstieg bereiten ja immer nur die Sachen die man dann nicht mehr hat. Neu dazukommende sind zwar super, aber ohne die kam man ja bisher aus 😉

    @Christian

    Das das alles recht spezielle Sachen sind ist klar, aber genau das meinte ich ja. Sehr sehr viele User haben ein oder mehrere solche spezielle Programme im Einsatz, die meisten davon kennt wahrscheinlich keiner, aber das ist ja egal. Und wenn diese Dinge ihnen wichtig sind können sie einfach nicht 100% auf Mac umsteigen, ob sie gerne würden oder nicht. Davon abgesehen machen allein schon die Spiele (und es spielen ja nun wirklich extrem viele Leute am PC) einen kompletten Umstieg für die Mehrheit unmöglich. View all comments by Jan

  16. Delicious Library ist von den genannten in etwa so weit entfernt wie der Windows-Editor von Word.

    Okay, ich bin Laie auf dem Gebiet. Aber ich find auf Anhieb in der Featureliste von collectorz Movie Collector wenig, was Delicious nicht auch könnte. DVDs per Barcode mit iSight-Kamera oder Bluetooth-Kamera hinzufügen, dazugehörige Daten samt Cover aus dem Netz herunterladen, diverse verfügbare Datenfelder, Einbinden von Reviews, Integration in Spotlight, Verwaltung von verliehenen DVDs mit Integration in iCal und das Adressbuch. Insofern scheint mir der Vergleich mit dem Windows-Editor eeetwas polarisierend. Ist doch wohl eher so, dass die zusätzlichen Features bei collectorz mit den 60 Prozent der Funktionen in Word vergleichbar sind, die 98 Prozent der Nutzer nicht wirklich brauchen. Für so manchen collectorz-Nutzer würde Delicious wahrscheinlich völlig reichen.

    Hach, egal, grundsätzlich bin ich ja deiner Meinung. Ich bin zufrieden mit meinem mobilen Mac, zufrieden mit meinem Windows-Desktop-PC, jeder erfüllt seinen Job und ich möchte keinen von beiden missen. Zumindest bei mir kann der Mac Windows einfach nicht vollständig ersetzen. View all comments by Chris

  17. Bei DVDs hatte ich ja neben dem Collectorz tool den DVD Profiler erwähnt. Das ist in dem Vergleich Word, das DVD-Tool von Collectorz ist in der Tat genau wie Delicious nur der Editor 😀 View all comments by Jan

  18. Gratuliere zum MBP! : )
    Falls du noch Kleingeld hast, und mit dem MBP noch kein AppleCare gekauft hast,
    dann würde ich dir empfehlen das noch nachzuholen. Das erweitert die Garantie
    auf 3 Jahre, also 3 Jahre ohne grossen Stress wegen Hardware-Fehlern. Wenn es
    danach abraucht, steht dann meistens ja eh schon der Kauf eines Neugerätes vor der Tür.

    Da gibts glaube ich auch Spezialpreise für Leute in Ausbildung.

    Dass Apple Geräte nie kaputt gehen, ist nämlich leider ein Mythos. Sie halten sich
    zwar recht gut, aber es kann halt doch mal passieren dass die Festplatte aussteigt
    oder so. Auch Apple lässt heuer in China fertigen ; ).

    Und wegen den Programmen; je mehr Geräte Apple verkauft, desto mehr Programme
    werden auch auf OSX entwickelt. Und Apple wächst meines Wissens nach zur Zeit
    schneller als seine Mitbewerber : ). View all comments by Chreas

  19. Der Protection Plan hat dann leider doch zu sehr an meinem Budget genagt. Das muss ich nachholen.
    Ich bin übrigens seit 8 Jahren nicht mehr in Ausbildung und auch meins Studium hab ich schon vor zwei Jahren beendet. Auf Spezialpreise darf ich also nicht mehr hoffen…. 🙁 View all comments by Christian

  20. […] ist es also passiert. Mein MacBook Pro ist – nach einiger Zeit des Wartens – in der letzten Woche bei mir eingetrudelt und hat mich die ersten zaghaften Schritte in Richtung eines eventuellen Komplettumstiegs in die […] View all comments by EA PLAY » Vom PC zum Mac: So einfach gehts mit der Software

  21. @Christian
    So ein externer Blog-Editor ist ganz praktisch, mir spart er Platz auf dem Desktop und es gibt praktisch keine Ladezeit. Privat arbeite ich nur mit dem Tool, ähnliches habe ich schon unter Windows benutzt. Vermutlich hat da jeder seine ganz eigenen Vorlieben.

    FireFTP ist mir bekannt, das benutze ich viel während der Arbeit, aber daheim muss es ein richtiger Standalone Client sein. Anstatt mir ein MAMP System auf den Mac aufzusetzen, lade ich meine Scripts direkt auf den Server und brauche dafür ein Transfermanager, damit kann ich mit einem Mausklick die alte Datei auf dem Server überschreiben.

    Das Growl bei Adium mitgeliefert wird ist mir erst später aufgefallen, ich hatte das noch für Last.fm separat installiert.

    Bis auf den Dreamweaver bin ich mit meinem Mac vollkommen zufrieden, mein Windows Rechner dient nur noch als Server und streamt mir die TV-Inhalte über den DVB Viewer. Jetzt ziehe ich mich aber lieber aus der Schusslinie zwischen Vista und OSX zurück. View all comments by rotfuchs

  22. […] Freunde, knapp zweieinhalb Wochen ist es nun her, dass mein Mac bei mir eingetrudelt ist. Zweieinhalb Wochen hatte ich nun Zeit, das […] View all comments by Der große Umstieg, Pt. 2 | end of level boss

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