Ich steh’ auf Geld, aber…

Sehr geehrte Firma XYZ. Vielen herzlichen Dank für Ihr Angebot, aus meinem rein privaten Blog zur Videospielkultur eine prosperierende Werbeplattform machen zu wollen. Generell stehe ich jeder neuen Vermarktungsidee völlig unvoreingenommen und aufgeschlossen gegenüber und kann es tagtäglich bereits kurz nach dem Aufstehen gar nicht mehr erwarten, endlich den Rechner anschmeißen zu dürfen, um mich durch all diese herrlichen Bannerwerbungen, Popups und Layer-Ads zu schmökern. Ehrlich: ich liebe das. Kann mir gar nichts schöneres vorstellen. Irving, Sartre, Dumas, Shakespeare? Völlig uninteressant, verglichen mit der lyrischen Dichtkunst eines x-beliebigen Produktmanagers. Leider leider leider handelt es sich bei endoflevelboss.de jedoch, wie bereits gesagt, um ein rein privates, non-kommerzielles Blog zur Videospielkultur und artverwandten Themen, kein Vermarktungsportal. Aus diesem Grund findet Werbung in diesem Blog praktisch nicht statt. Einzige Ausnahme stellen konkrete Verlosungs-Aktionen dar, von denen meine Leser direkt profitieren und bei denen die Preise von Kooperationspartnern gestellt werden. In diesem Zusammenhang erfolgt allerdings lediglich eine Namensnennung des Sponsors samt Verlinkung über einen eng begrenzten Zeitraum.

Auf darüber hinausgehende sonstige Aktionen wird in meinem Blog bewußt vollständig verzichtet. Deshalb muss ich Ihnen leider mitteilen, dass eine Zusammenarbeit zwischen Firma XYZ und endoflevelboss.de nach Ihrem Wunsch leider nicht zustande kommen kann. Trotz Ihres sicherlich völlig selbstlos gemeinten Vorstoßes, mich auch weiterhin mit hochwertiger Dichtkunst aus dem Land der Target Groups und Points of Sales zu versorgen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Endgegner.

Bild: “The sinking financial markets” von Pedro Moura Pinheiro